Unsere Haustiere besitzen zwar ihre eigene Sprache und Verhaltensweisen, jedoch sind sie uns Menschen bei einem Thema sehr ähnlich. Sie leiden nämlich genauso an Krankheiten, die auch uns Menschen zu schaffen machen. Es sind dabei nicht immer schwere Erkrankungen wie Krebs oder eine Autoimmunkrankheit bei Hunden, die das Leben von Tier und Halter erschweren. Auch Ungeziefer wie Milben sowie altersbedingte Erkrankungen reduzieren das Wohlbefinden unserer vierbeinigen Freunde. So treten Gelenk- und Rückenschmerzen auch bei Hunden und Pferden auf und müssen behandelt werden.
Arthrose, Gelenk- und Rückenschmerzen bei Hunden und Pferden
Hundehalter sind oftmals erstaunt, wie schnell und plötzlich die Entwicklung ihres Hunden vorangeht. Das Verhalten von Welpen und Junghunden ändert sich mitunter wöchentlich und folgt dabei präzise nach dem Kalender. Genauso schnell können jedoch auch ab den mittleren Lebensjahren für Hund und Halter unerwünschte Entwicklungen erfolgen. Von heute auf morgen mag der Hund, der noch vergangene Woche nie lange genug spazieren und herumtoben wollte, plötzlich nicht mehr vor die Türe, läuft auffallend langsam oder nur noch kurze Distanzen. Bei Pferden mit ihrer höheren Lebenserwartung treten diese Veränderungen meist nicht ganz so plötzlich, sondern eher schleichend auf. Der Grund für dieses Verhalten liegt nicht unbedingt mit der Altersweisheit, sondern vielmehr mit Schmerzen, die das Tier beim Gehen hat, zusammen. Arthrose, Gelenk- und Rückenschmerzen bei Hunden und Pferden treten genauso auf, wie beim Menschen. Ein starker Hund möchte sich natürlich nichts anmerken lassen oder gar Frauchen und Herrchen enttäuschen. Daher sind wir Halter gefordert, diese Veränderungen wahrzunehmen und beim Tierarzt abklären zu lassen. Unsere Verantwortung für das Tier gebietet es, diese Krankheitsbilder nicht einfach als natürlich gegeben zu akzeptieren, sondern das uns Mögliche dagegen zu tun.
Die Afrikanische Teufelskralle als homöopathische Tierarznei
Ursprünglich in der afrikanischen Savanne beheimatet, wurde die Pflanze Anfang des 20. Jahrhunderts als natürliches Heilmittel erkannt und hat so ihren Weg auch nach Europa gefunden. Die natürliche Wirkung der Afrikanischen Teufelskralle gegen Fieber, Schmerzen und Störungen des Verdauungsapparates ist dabei nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Hunden und Pferden zu beobachten. Je nach Symptomen und deren Ursache wird die Afrikanische Teufelskralle heute als homöopathische Tierarznei eingesetzt und kann die Beschwerden von Tieren deutlich lindern. Wie Mönchspfeffer dabei hilft, den Sexualtrieb der Tiere zu reduzieren, so kann die Afrikanische Teufelskralle die Schmerzen durch Arthrose und Entzündungen an der Muskulatur und den Gelenken deutlich verringern.
Teufelskralle bei Hunden und Pferden
Die Anwendung der Teufelskralle bei Hunden und Pferden erfolgt in der Regel durch Beimischung zum Futter. Bei lokaler Anwendung sind auch Cremes und Salben möglich, jedoch müssen diese in der Dosierung optimal abgestimmt sein, um die gewünschte Wirkung zu erzielen und Nebenwirkungen zu vermeiden. Hunde lecken dazu gerne Cremes und Salben ab, sodass die Schmerzlinderung an den betroffenen Körperstellen durch äußere Anwendung nicht zu erreichen ist.
Bei ernsten Erkrankungen wie Arthrose beim Hund und Pferd empfehlen wir die Anwendung von Teufelskralle als Ergänzung zu der durch den Tierarzt verordneten Therapie. Nur so kann erreicht werden, dass das Tier optimal versorgt wird und keine unnötigen Schmerzen und Einschränkungen erleidet. Die Dosierung hängt dabei vom Körpergewicht, eventuell anderen Erkrankungen und dem Gewicht des Tieres ab. Gerade bei Hunden ist eine präzise Dosierung notwendig, um Nebenwirkungen der Afrikanischen Teufelskralle auf den Appetit und den Verdauungsapparat zu vermeiden.