Wer exotische Tiere mag und besonders Reptilien, gehört wohl zu den vielen Menschen, die sich nahezu magisch von dieser faszinierenden Gattung verzaubern lässt. Ob Schlangen, Echsen, Geckos, Leguane in allen Varianten und Größen, oder auch Warane und Krokodile sogar und Chamäleons, wie aber auch Schildkröten aller Gattungen. Diese und weitere Tiere gehören zur Reptilienfraktion. Dass man diese Tiere durchaus auch zuhause halten kann, zeigt sich anhand der großen Beliebtheit. Denn viele Tierhalter halten sich in Terrarien ihre kleinen oder auch recht großen Reptilien.
Was man allerdings bei der Haltung dieser besonderen Tiere beachten muss, ist die absolut artgerechte Haltung in allein Bereichen. Denn so schön und faszinierend wie sie auch sein mögen, so kompliziert und sehr aufwendig kann ihre Haltung sein. Von der exakten Temperatur, bis hin zur Ernährung ist die Haltung von Reptilien immer eine ganz spezielle Sache für sich.
Schlangen, Krokodile, Kaimane und Echsen
Eine Giftschlange im Terrarium ist immer eine große Attraktion, besonders für den Besuch. Allerdings sollte man auch hier bedenken, dass auch diese Tiere einer ausgesprochen artgerechten Haltung unterliegen sollten. Denn besonders bei Schlangen und auch Echsen kommt es immer wieder vor, dass wenn sie entlaufen sind oder im Tierheim landen völlig unterernährt, unterkühlt und krank sind. Dass die Giftschlange besonders gesichert werden muss, ist nicht der Rede wert und auch, dass ein Waran nicht wirklich zu den angenehmen und unauffälligen Echsen gehört. Denn auch er kann durch seinen Biss allein gefährliche Infektionen entstehen lassen. Was aber immer an oberste Stelle bei der Haltung von diesen Tieren ist, dass sie zum Einen auf genügend Platz und Raum zurückgreifen können, der angemessen temperiert ist und dass sie zum Anderen auch eine gute Ernährung bekommen. Mehr dazu erfährt man unter anderem auch unter: https://reptilica.de/
Tipp: Warane und große Echsen, Krokodile, Kaimane und Leguane benötigen extrem viel Platz. Wenn man bedenkt wie viel sie in der Freiheit umherlaufen können. Hier sollte man bedenken, ob die Haltung dieser Tiere wirklich ihren Ansprüchen angemessen überhaupt machbar und durchführbar ist.
Schildkröte und Chamäleon
Die Schildkröte ist schon seit Jahrzehnten auch hierzulande ein sehr beliebter Gast zuhause und existiert schon seit Millionen Jahren. Sie kann sehr leicht gehalten werden, ist genügsam und benötigt relativ wenig Pflege.
Aber: Auch die Schildkröte muss artgerecht gehalten werden, sie benötigt im Sommer genügend Auslauf, frisst gerne frischen Gras auf dem Rasen, dazu viel Obst und Salate. Im Winter sollte sie im Keller beispielsweise oder in einem recht kühlen, aber nicht kalten Raum überwintert werden. Sie sind gesellig, obwohl man es von ihnen nicht erwarten würde und sie werden bei guter Haltung extrem alt. Das Chamäleon ist schon etwas Besonderes unter den Reptilien und auch diese Tiere benötigen besondere Haltungsbedingungen. Dazu gehört ebenso die richtige Raumtemperatur, wie auch die richtige Ernährung und die passenden Lichtverhältnisse. Auch hier sollte man das Terrarium so natürlich wie möglich gestalten und auf Kunstpflanzen verzichten und lieber die echten Pflanzen regelmäßig befeuchten. Am besten liest man sich in allen Bereichen und bei allen Reptilien im Vorfeld schlau über die richtige Haltung und Co.