Für Hunde und Katzen findet man unterschiedliche Fütterungsmethoden und ebenso unterschiedliche Futtersorten. Am bekanntesten ist sicherlich das Trocken- und Nassfutter. Beides wird häufig gegeben. Die Auswahl an hochwertigem Trockenfutter oder Nassfutter für Hunde und ebenso Katzen ist heutzutage so groß wie nie. Hunde- und Katzenhalter könnten sich dann fragen, welches Futter das beste für das eigene Tier ist?
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Trocken- oder Nassfutter für den Hund?
Jede Fütterungsart kann Vor- und Nachteile haben. Für was man sich entscheidet, wird wesentlich davon abhängen, was der Hund gerne frisst und vor allem auch verträgt. Grundsätzlich sollen die Futtersorten, welche als „Alleinfuttermittel“ deklariert sind, einen Hund mit allen notwendigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen versorgen.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Trocken- und Nassfutter (bei einer vergleichbaren Zusammensetzung) ist der Wassergehalt, also die Nährstoffdichte auf das Futtervolumen bezogen. Für Trockenfutter wird meistens Blut, Geflügel-Schlachtabfälle sowie getrocknetes Fleisch verarbeitet. In Nassfutter wird man Fleisch, Innereien als auch Organe finden. Es können aber ebenso Geflügel-Schlachtabfälle sowie Blut hinzukommen. Manchmal ist die Rede davon, dass Nassfutter hochwertiger wäre, als Trockenfutter. Das ist aber sicherlich vom jeweiligen Futter abhängig und es muss sich um ein hochwertiges Nassfutter handeln. Dazu gibt es auch spezielle Nassfutter, wie beispielsweise Royal Canin Gastro Intestinal (Hund) für Hunde, mit Magen-/Darm-Problemen.
Welche Vorteile kann Nassfutter für Hunde haben?
Häufig fressen Hunde lieber Nassfutter, weil es geruchs- und geschmacksintensiver ist.
Durch den hohen Wassergehalt wirkt sich Nassfutter günstig auf den Flüssigkeitshaushalt des Hundes aus.
Es kann sich besser für die Gewichtsregulierung eignen, weil mehr Futter für denselben Energiebedarf aufgenommen werden kann.
Alte Hunde und Hunde mit Zahnproblemen können häufig Nassfutter besser fressen.
Trocken- oder Nassfutter für die Katze?
Auch für Katzen ist die Auswahl an Futterarten groß. Dann kann einem die Wahl einer Marke schwer fallen und man muss sich dazu noch u.a. zwischen Trocken- oder Nassfutter entscheiden. Aber welches Futter ist für eine Katze besser?
Das Katzen-Trockenfutter ist sehr konzentriert, wenn es sich um eine gute Qualität handelt. Da das Trockenfutter wenig Feuchtigkeit enthält, ist es in der Regel recht nährstoffreich. Das kann bedeuten, dass eine Katze weniger Trockenfutter benötigt, als es bei Nassfutter der Fall ist. Für Katzen, die sehr wenig fressen, kann Trockenfutter eine gute Lösung sein, da das Trockenfutter nicht so schnell verdirbt.
Welche Vorteile kann Nassfutter für Katzen haben?
Auch hier hängt vieles von der Qualität des Nassfutters ab. Es gibt auch für Katzen spezielles Nassfutter, wie zum Beispiel Royal Canin Gastro Intestinal für die Katze, welches vorteilhaft bei Magen-/Darm-Problemen sein soll.
Mögliche Vorteile:
Der relativ hohen Feuchtigkeitsgehalt kann den Wasserbedarf von Katzen abdecken, weil Katzen oft schwierige Trinker sind. Durch das Nassfutter erhalten sie mehr Flüssigkeit.
Auch kann sich Nassfutter aufgrund des höheren Feuchtigkeitsanteils positiv auf den Gewichtserhalt ausüben. Nassfutter soll weniger kalorienreich, aber dafür sättigender sein.
Der stärkere Eigengeruch und -geschmack kann dafür sorgen, dass Katzen lieber Nassfutter fressen.
Katzen die unter Verstopfungen leiden, soll man lieber Nassfutter geben, weil der Stuhl dadurch weicher werden soll.
Trockenfutter und Nassfutter haben beide sicherlich Vorteile. Es hängt von der Situation des vierbeinigen Freundes ab, welche Art von Futter die beste ist.